Das Bild zeigt die Berner Alpen, von den Jurahöhen aus gesehen mit Eiger, Mönch und Jungfrau im Zentrum – aus einer einzigen zusammenhängenden Linie. Die Berge sind in der Form gut erkennbar und die Illusion einer plastischen Bergsilouette wird erzeugt durch ein Geflecht von schwarzen Linien auf weissem Grund. Die hellen und dunklen Stellen wirken wie ein Raster mit unterschiedlich dichter Linienführung und die Linie selber beschreibt zugleich allerlei Fabelwesen – vielleicht Berggeister?
Dazu muss bemerkt werden, dass die Zeichnung in einem Fluss entstehen muss: mit einem Tuschestift auf Papier fast ohne Absetzen – ohne jegliche Möglichkeit zur Korrektur, was ein beträchtliches Mass an Mut und Konzentrazion fordert.

  • Entstehung

    Entstehung im Walzwerk in Arlesheim BL: Übertrag der Originalzeichnung von A4 Panorama auf die Leinwand von 40m Breite und 3m Höhe

    Video (20 Minuten) 
  • Interview mit Theo Furrer

    Nach der Erstellung vor der Ausstellung erzählt Theo Furrer von der Entstehung des Kunstwerks.

    Video (6 Minuten) 
  • Aufstellung

    Erste Aufrichtung am Bestimmungsort auf dem Weissenstein. Mit vereinten Kräften von Familie und Freunden wird der grosse Moment Realität.

    Video (8 Minuten) 
  • Kampf mit den Naturgewalten

    Winterstürme haben das ganze Gerüst mit samt Bild immer wieder beschädigt oder gar komplett umgehauen und unter dem Schnee begraben. Das Video dokumentiert den traurigen Moment

    Video (4 Minuten) 
  • Erneutes Aufstellen

    Im dritten Anlauf wurde eine Konstruktion erprobt, mit der man das Bild aufrollen konnte.

    Video (7 Minuten) 
  • Finissage

    Abschied vom Ansstellungsort des Bildes, Gedenken von Theo Furrer an den Enstehungsweg und die Hindernisse.

    Video (8 Minuten) 
  • Wochenblatt

    Zeitungsartikel im amtlichen Anzeiger für das Schwarzbubenland und Laufen

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